„Ich musste und muss malen, es gab und gibt keine Zeit für philosophische Gedanken“, so umschreibt der Neustadter Künstler Ralf Vieweg die Frage, warum er malt. Seit seiner Kindheit, angelernt vom Vater, setzt Vieweg seine oftmals sehr großformatigen, von Symbolismus und Mystik bestehenden, mit kräftigen Farben umgesetzten Werke dem Betrachter vor das Auge. Sie regen zum Hinschauen, zum Nachdenken an. Nicht der nackte Busen oder die sich räkelnde Katze fesseln den Schauenden, sondern es sind die versteckten Botschaften, die entdeckt werden wollen. Am 2. Adventssonntag öffnete Ralf Vieweg wieder einmal seine Galerie in Ketschenbach. Zahlreiche Besucher kamen und ließen sich von dem Künstler und seiner Frau Margit durch die großzügigen Räumlichkeiten führen. Vieweg, der sich dem Realismus verschrieben hat, freute sich über die vielen anerkennenden Worte. Ein Atelierbesuch mit Bericht wird demnächst folgen. che