Insgesamt 16 Einsätze hatte die Rettungshundestaffel des ASB Kreisverbands Kronach in diesem Jahr – viele davon auch weit außerhalb unserer Region, wie zum Beispiel in Arzberg oder in Weimar. Bisher mussten die ehrenamtlichen Helfer die Strecken mit ihren privaten Fahrzeugen zurücklegen, was mit steigender Nachfrage zu finanziellen Belastungen für die Mitglieder führte. Deshalb haben die Ehrenamtlichen kräftig angepackt und ein Fahrzeug des ASB Kreisverbands für die Nutzung durch die Rettungshundestaffel umgebaut. In insgesamt 340 Arbeitsstunden wurde Platz für die Vierbeiner geschaffen, es wurden unter anderem Funkgeräte, GPS-Tracker und ein Stromgenerator eingebaut, die bei der Vermisstensuche helfen. Angela Hofmann, Zweite Bürgermeisterin der Stadt Kronach, zeigte sich bei der Segnung und Übergabe des Fahrzeugs vom Verständnis von Mensch und Tier in der Rettungshundestaffel beeindruckt. Landrat Klaus Löffler würdigte das ehrenamtliche Engagement der Rettungshundestaffel und betonte, dass der ASB Kreisverband Kronach mit der neuen Geschäftsstelle und dem Einsatzfahrzeug für die Rettungshundestaffel nachhaltige Spuren im Landkreis Kronach hinterlassen. Der Landkreis stellte deshalb zur Unterstützung gerne Mittel zur Verfügung.
Ehrenamt
Entlastung durch neues Fahrzeug