Sich mit Malerkolleginnen und Malerkollegen jedes Jahr in einem anderen oberfränkischen Ort zu treffen, sich mit diesem Ort gedanklich auseinanderzusetzen, sich mit seiner Geschichte, mit seinen Menschen, seiner Kultur und seiner Wirtschaft zu befassen und dabei während einiger Tage konzentriert eine Reihe von Gemälden – ausschließlich von diesem Ort – entstehen zu lassen, das war die Idee der Bayreuther Malerin Christel Gollner. So gründete sie 1998 die „Oberfränkischen Malertage“. Etwa Mitte bis Ende Mai eines jeden Jahres treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einem Donnerstag zu einer ausführlichen Stadtführung, und danach beginnt die eigentliche Arbeit, der viertägige Workshop. In diesem Jahr fanden die Malertage bereits zum 16. Mal statt. Ausrichter des Workshops war Neustadt bei Coburg. Begrüßt wurden die Teilnehmer von Bürgermeister Martin Stingl (2. v. li.). Nach Fertigstellung der Werke werden diese bis zum 14. Juli im Foyer des Neustadter Rathauses ausgestellt. Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu besichtigen und an den Wochenenden von 10 bis 16 Uhr.

che