Akademische Ausbildung im Bereich Skulptur/Modernes Glas

Wer mit dem Material Glas arbeiten möchte, hat unterschiedliche Möglichkeiten.

Neben einer betrieblichen Berufsausbildung gibt es Fachschulen mit dem Schwerpunkt Glas (Lauscha, Zwiesel, Rheinbach, Hadamar) sowie Akademien und Hochschulen (Höhr-Grenzhausen/Koblenz, Burg Giebichenstein/Halle oder z.B. die Royal Danish Academy auf Bornholm/Dänemark).

Kunstwerke junger Glaskünstlerinnen und -künstler aus Höhr-Grenzhausen sind bis 16. April im Europäischen Museum für Modernes Glas in Rödental zu sehen; im Bild die Installation “Re-creation through Orbits” von Ibrahim Erdogan, 2023. Foto: Kunstsammlungen der Veste Coburg

Daneben existieren nichtstaatliche Einrichtungen wie das Bild-Werk Frauenau, das über den Sommer hinweg verschiedene Kurse anbietet.

Viele angehende Glas-Künstlerinnen und -künstler wechseln nach einer handwerklich geprägten Ausbildung in die akademische Richtung.

Zusammen mit Jens Gussek, Professor an der Klasse Freie Kunst Glas am Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz, beleuchtet Sven Hauschke, Direktor der Kunstsammlungen der Veste Coburg, die aktuelle Situation und Problematik der akademischen Ausbildung in der Kunst mit Schwerpunkt Glas.

Die Veranstaltung mit anschließender Talk-Runde richtet sich an studierende Künstlerinnen und Künstler, Absolventinnen und Absolventen, Schülerinnen und Schüler von Fachschulen und anderen Ausbildungsstätten sowie interessierte Laien.

Anmeldung per E-Mail an: sekretariat@kunstsammlungen-coburg.de

Die Veranstaltung findet auf Zoom statt und ist kostenfrei. Wenige Tage vor Veranstaltungsbeginn wird der Veranstaltungslink per E-Mail verschickt.