Jürgen W. Heike feierte seinen 65. Geburtstag

Sein verschmitztes Lächeln macht ihn sofort sympathisch. Aber als Rechtsanwalt kann er auch – wenn es angebracht ist – ein „harter Hund“ sein. Stur bleibt er auch, wenn es um Dinge geht, die er durchgesetzt wissen will. Sein Engagement und sein Durchsetzungsvermögen ist über alle Parteigrenzen hinaus anerkannt.

 Im Oktober diesen Jahres kann er auf 20 Jahre Sitz im Maximilianeum blicken, den er als Landtagsabgeordneter erstmals am 17. Oktober 1994 einnehmen durfte. Am Sonntag, 9. März, feierte Jürgen W. Heike seinen 65. Geburtstag. Und das er dies nicht – nur in Familie – tat, war abzusehen. Über 270 Wegbegleiter kamen zur großen Gratulationscour in den Lindenhof nach Neustadt-Ketschenbach. Neben Oberbürgermeister Frank Rebhan, Coburgs OB Norbert Kastner, dem Landrat Michael Busch, Sonnebergs Landrätin Christine Zitzmann waren auch Politprominenz der Regierung von Oberfranken und natürlich zahlreiche Mitglieder des Landtags zum gratulieren angereist. Seine politische Karriere startete Jürgen W. Heike als Orts- und Kreisvorsitzender der Jungen Union, deren Landes- und Bundesvorstand er seit 1972 angehörte. 1992 übernahm der ehrenamtliche Fußballschiedsrichter Heike den Kreisvorsitz der CSU Coburg-Land und zog 1994 in den Bayerischen Landtag ein. Dort war Heike unter anderem Mitglied im Präsidium, im Ausschuss für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit, im Parlamentarischen Kontrollgremium, sowie im Schreiber-Untersuchungsausschuss. Nach der Landtagswahl 2003 wurde Heike zum Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Sozialordnung, Familie und Frauen in die Bayerische Staatsregierung berufen. Anschließend gehörte er dem Kabinett des Bayerischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein als Staatssekretär im Staatsministerium des Innern an. Heike vertritt den Stimmkreis Coburg im Landtag. Jürgen W. Heike ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Der älteste Sohn Dominik, der Jura studiert und sich in der Jungen Union engagiert, wird wohl politisch und beruflich in die Fußstapfen des Vaters treten. Jürgen W. Heike möchte sein Mandat als gewählter Landtagsabgeordneter bis zum letzten Tag sorgsam und engagiert erfüllen, denn dass sei er den Wählern schuldig, so Heike. „Ich habe fertig“ wird es für ihn aber auch nach dieser Zeit nicht geben. Zuviel steht noch im Raum in der Kreis- und Stadtpolitik, was er noch anstoßen oder erfüllt wissen möchte. che