
Unabdingbar, vielseitig und vielschichtig, interessant, ein Job mit Grips und Außenwirkung
„Wenn ihr in einem kleinen Geschäft einkauft, dann helft ihr keinem Manager dabei, sein drittes Ferienhaus zu bezahlen. Aber ihr helft einem kleinen Mädchen, Tanzstunden nehmen zu können, einem kleinen Jungen, das Trikot seiner Lieblingsmannschaft zu kriegen und Müttern und Vätern, Essen auf den Tisch zu stellen. – Kauft lokal.“ Der Verfasser dieser Zeilen ist mir unbekannt, gelesen habe ich sie am Wochenende auf einer Schiefertafel vor einem Laden. Beim Einkaufen. Ein Werbeschild für den regionalen Handel, für kleine Geschäfte, damit sie nicht aussterben. Ich fand diese Werbung passend und gelungen, obwohl oder trotzdem sie mit weißer Kreide auf einer Schiefertafel geschrieben stand. Es war schlicht und trotzdem sehr aussagekräftig. Dabei musste ich über Werbung ansich nachdenken. Gebe ich den Suchbegriff Werbetechnik in Google ein, finden sich unzählige Seiten mit Angeboten für Erstellung von Flyern, Planen, Fahnen, Fahrzeugbeschriftungen aller Art, überregional und regional. Der Markt ist riesig. Und damit auch tatsächlich für jeden Kunden mit Sicherheit das, was er sucht, dabei. Es gibt Fachmessen, Fachmessen der visuellen Kommunikation. Worauf reagiert das Auge? Was braucht es, unsere Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Ort zu lenken. Was braucht es, damit wir das, was wir sehen, auch bewusst wahrnehmen, verinnerlichen und nach Möglichkeit darauf durch Konsum, welcher Art auch immer, reagieren. Kinowerbung auf einem großen Schild in der Stadt zum Beispiel. Der Trailer eines neuen Films, ein neues Parfüm etc.. Ein ganzer Stab an Leuten befasst sich mit dem Thema Werbung und mit Sicherheit ist das ein extrem spannender Beruf, allerdings auch ein sehr schnelllebiger Job mit einem hohen Maß an Leistungsdruck. Es gibt die Schilder- und Lichtreklamehersteller, tatsächlich ein Handwerksberuf, der in der Handwerksrolle einen Eintrag hat. In der Umgangssprache handelt es sich um den Werbetechniker.
„Wenn ihr in einem kleinen Geschäft einkauft, dann helft ihr keinem Manager dabei, sein drittes Ferienhaus zu bezahlen. Aber ihr helft einem kleinen Mädchen, Tanzstunden nehmen zu können, einem kleinen Jungen, das Trikot seiner Lieblingsmannschaft zu kriegen und Müttern und Vätern, Essen auf den Tisch zu stellen. – Kauft lokal.“ Der Verfasser dieser Zeilen ist mir unbekannt, gelesen habe ich sie am Wochenende auf einer Schiefertafel vor einem Laden. Beim Einkaufen. Ein Werbeschild für den regionalen Handel, für kleine Geschäfte, damit sie nicht aussterben. Ich fand diese Werbung passend und gelungen, obwohl oder trotzdem sie mit weißer Kreide auf einer Schiefertafel geschrieben stand. Es war schlicht und trotzdem sehr aussagekräftig. Dabei musste ich über Werbung ansich nachdenken. Gebe ich den Suchbegriff Werbetechnik in Google ein, finden sich unzählige Seiten mit Angeboten für Erstellung von Flyern, Planen, Fahnen, Fahrzeugbeschriftungen aller Art, überregional und regional. Der Markt ist riesig. Und damit auch tatsächlich für jeden Kunden mit Sicherheit das, was er sucht, dabei. Es gibt Fachmessen, Fachmessen der visuellen Kommunikation. Worauf reagiert das Auge? Was braucht es, unsere Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Ort zu lenken. Was braucht es, damit wir das, was wir sehen, auch bewusst wahrnehmen, verinnerlichen und nach Möglichkeit darauf durch Konsum, welcher Art auch immer, reagieren. Kinowerbung auf einem großen Schild in der Stadt zum Beispiel. Der Trailer eines neuen Films, ein neues Parfüm etc.. Ein ganzer Stab an Leuten befasst sich mit dem Thema Werbung und mit Sicherheit ist das ein extrem spannender Beruf, allerdings auch ein sehr schnelllebiger Job mit einem hohen Maß an Leistungsdruck. Es gibt die Schilder- und Lichtreklamehersteller, tatsächlich ein Handwerksberuf, der in der Handwerksrolle einen Eintrag hat. In der Umgangssprache handelt es sich um den Werbetechniker.
Diese Berufsgruppe entwirft und setzt Werbeträger um, also beleuchtete und unbeleuchtete Schilder, Werbeträger, Lichtwerbeanlagen für Firmen, Beschriftungen an Fassaden, Schaufenstern und Kraftfahrzeugen. Werbeagenturen beschäftigen Texter, Zeichner, Grafiker. Ein amerikanischer Werbetexter sagte einst sinngemäß – gute Werbung muss verkaufen. Weiter nichts. –
Was ist also gute Werbung, ist gute Werbung dann gut, wenn der Kunde konsumiert? Wirklich gute Werbung ist ein treffsicheres Gesamtwerk aus einer guten Idee, die am Anfang steht und deren absolut fachmännischer Planung, Umsetzung, Ausführung. Ein Artikel verglich gute Werbung mit einem tollen Essen im Restaurant. Das Essen auf dem Tisch wird als vortrefflich und gelungen gelobt, über die tatsächlichen Vorstufen, vom Einkauf bis zur Zubereitung denken wir in der Regel eher weniger nach. Doch sind genau dies die Bausteine, die einfach dazu gehören und Vorraussetzung sind. Druckereien produzieren letztlich all diese Bausteine im Endergebnis, mit ihrem Druck der zuvor genau geplanten Werbebausteine. Auch hier bietet das Internet bei Eingabe des Suchbegriffs Druckerei eine Vielzahl an Vorschlägen. Kleine regionale Unternehmen hier im Landkreis, Verlage, Werbeagenturen mit angegliederter Druckerei, die modern gewordene online Druckerei, frei nach dem Motto „Senden Sie uns die Vorlage, wir drucken kostengünstig wie nie.“ Wer nun welche Form der Werbeagentur oder Druckerei für sich in Anspruch nimmt, muss jeder Kunde selbst entscheiden. Frei nach seinem Vorhaben, seinem Budget und dem Ziel, das er erreichen möchte. Dabei fällt mir allerdings wieder das Schieferschild von meinem Einkauf am Wochenende ein, vor dem kleinen Laden. Und lässt mich überlegen, denn ich sehe beides vor mir, das dritte Ferienhaus und die glücklichen Kinderaugen. jr