Unsere Region war gut vertreten auf der Spielwarenmesse in Nürn-berg mit den jeweiligen Neuheiten im Gepäck. Als mein Sohn klein war, gehörte Simba Dickie immer zu einer festen Anlaufstelle, wenn es um Kinderspielsachen ging. Sowohl für draußen mit Schaukeln, Rut-sche, Planschbecken, fand sich hier auch für das Kinderzimmer jede Menge kluges Spielzeug. Und so war auch Norbert Pillmann, der Niederlassungsleiter von Simba Dickie mit den Neuheiten seines Unternehmens in Nürnberg vertreten. Und nicht nur er. René Wilfer, der Chef der Piko, stellte die Innovationen 2018 seiner Firma vor, das neue Brillenmodell des Chefs selbst überrascht schon nicht mehr, gehört es doch zu ihm dazu seit Jahren. Schildkröte ist vertreten, Morgenroth Plüsch aus Jagdshof mit von der Partie und viele mehr.

Spielzeughersteller – immer das Kind im Herzen nie vergessend

Jeder einzelne Hersteller von Spielzeug hat immer den Auftrag, das Ohr und Auge ganz nah an der kindlichen Phantasie zu haben, zu wissen, was bei Kindern ankommt und beliebt ist und damit Neues zu entwickeln. Spielbar, mit beanspruchbaren und gesunden Materialien, die kindliche Neugier fördernd und fordernd, kreativ und mit einem Sinn dahinter. Spielen ist Lernen für die Kleinen. Im Spiel entdecken sie ihre Welt und wachsen in die Welt. Kinder, die viel spielen, werden schlaue Große. In jedem Spielzeughersteller muss daher immer das eigene Kind lebendig sein. Anders kann ich mir nicht vorstellen, das kluges innovatives Spielzeug entstehen kann. Und ob das nun ein liebstes Kuscheltier ist, ein Teddybär oder aktuell ein Einhorn, eine erste Modelleisenbahn, ein Kran zum zusammenschrauben, Kinder-küche und Puppenstube – völlig egal, die Kleinen sind die Chefs und sie bestimmen, was gefällt. Sie sind die härtesten Kritiker. Man kann nämlich eines nicht schaffen – einem Kind vorschreiben ob ihm ein Spielzeug gefällt oder nicht. Und so nahm die Spielwarenmesse auch im Jahr 2018 ihren Lauf, mit einem Riesenkoffer an Kinderträumen im Gepäck. Und eines dürfen Eltern nie vergessen – zu viel Spielen – gibt es nicht.

 

 

Fotos: Carl-Heinz Zitzmann