Die Bewerbung ist wie eine Visitenkarte

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, steht vor dem Problem der richtigen Bewerbung. In jedem Fall muss eine Bewerbung verständlich, chronologisch und frei von Fehlern geschrieben sein. Für einen guten ersten Eindruck gibt es bekanntlich keine zweite Chance. Viele angehende Azubis orientieren sich bei der Gestaltung ihrer Bewerbung an den Tipps und Richtlinien für Arbeitnehmer. Das ist nachvollziehbar, jedoch nur bedingt sinnvoll. Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz folgen aber eigenen Regeln und machen andere Schwerpunkte notwendig. Schon das Anschreiben zu einer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz ist daher nicht umsonst der wichtigste Teil deiner Bewerbung. Hier bekommt man die Möglichkeit, zu zeigen, wer man ist und warum genau man die richtige Person für den Ausbildungsplatz ist. Bevor es aber an den kreativen Teil des Anschreibens geht, heißt es, den Briefkopf korrekt zu gestalten. Dieser besteht aus dem Absender, dem Empfänger, dem Datum, der Betreffzeile und der Anrede des Ansprechpartners. Vielen Unternehmen ist es sehr wichtig, dass die Bewerbung nicht nur gut klingt, sondern auch „ordentlich“ aussieht. Die Personalleiter oder die Chefs der Unternehmen sind immer daran interessiert, zu wissen, wie man dazu kommt, sich gerade bei Ihrer Firma auf eine Ausbildungsstelle zu bewerben. Dies kann man gleich im ersten Teil des Anschreibens erläutern, wie und wo man auf die Stellenausschreibung aufmerksam geworden ist. Angehende Azubis sollten ihre persönlichen Stärken und ihre Motivation für die Ausbildung in den Vordergrund stellen. Ebenso wichtig ist, dass man Sprachen bei kaufmännischen Ausbildungen oder Werken, Technik und Physik bei handwerklichen Berufen beherrscht. Angehende Auszubildende sollten ihre Motivation und ihre Gründe für eine Ausbildung überzeugend im Bewerbungsschreiben vermitteln können. Das konkrete Anschreiben sollte sich aber auch an den individuellen persönlichen Stil anpassen, den es letztendlich bei dem Vorstellungsgespräch zu vermitteln gilt. che