Den ganzen Tag auf dem Sofa sitzen und nur in den Fernseher starren – für viele Senioren kommt das heutzutage nicht mehr in Frage. Sie wollen aktiv am Leben teilhaben, Freizeitangebote nutzen und sind noch genauso unternehmungslustig wie in jungen Jahren. Zu diesem Ergebnis kam die aktuelle Emporia-Seniorenstudie „Smart im Alltag“, denn hier gaben 77 Prozent aller Befragten der Generation 65+ an, im Alltag noch mobil sein zu wollen, von den Teilnehmern über 80 Jahren waren es immerhin noch knapp 70 Prozent.
Wer auch in hohem Alter noch fit sein und ein selbstbestimmtes, abwechslungsreiches Leben führen möchte, der muss allerdings auch was dafür tun. Die Beweglichkeit des Körpers muss im Alter regelmäßig trainiert werden, damit die Mobilität erhalten werden kann. Dabei müssen noch nicht einmal anstrengende Sportarten ausgeführt werden: 30 Minuten leichtes Spaziergehen pro Woche senkt bereits den Blutdruck und wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislaufsystem aus, Gymnastikübungen im Sitzen tun der Wirbelsäule, den Schultern und dem Nacken gut und Wassersport ist bestens dazu geeignet, Gelenke und Muskeln schonend zu trainieren. Wer sich so körperlich fit hält, kann sich nach entsprechendem Sicherheitstest und in Absprache mit dem Hausarzt für die geplanten Unternehmungen sogar aufs Fahrrad setzen – und gewinnt so ein Stück Mobilität im Alltag zurück. Alternativ zum Fahrrad gibt es natürlich auch die Möglichkeit, die Erledigungen zu Fuß zu machen. Dabei müssen sie nicht alleine losmarschieren, sondern können sich von Familienmitgliedern, Freunden, Nachbarn oder ehrenamtlichen Helfern begleiten lassen. Gemeinsam unterwegs sein und sich mit anderen austauschen tut schließlich auch gut.
Wer keine Begleitung hat, muss sich vor alltäglichen Ausflügen nicht fürchten: Es gibt spezielle Smartphones für Senioren, die einen eingebauten Notfallknopf haben. Das verleiht die nötige Selbstsicherheit, um auch im hohen Alter noch die Unternehmungslust auszuleben. Auch körperliche Einschränkungen sollten kein Hindernis sein, um aktiv am Leben teilzuhaben. Hier kann der Orthopäde mit seinen individuell angepassten Hilfsmitteln für neue Mobilität sorgen.